Die Grenze zwischen Russland und der Ukraine erstreckt sich über eine Länge von rund 2.295 Kilometern. Die Grenze wurde nach dem Zerfall der Sowjetunion im Jahre 1991 festgelegt, als die Ukraine ihre Unabhängigkeit erlangte. Die Grenzlinie verläuft von der Barentssee im Norden bis zum Schwarzen Meer im Süden.
Es gibt mehrere wichtige Grenzübergänge zwischen den beiden Ländern, darunter die Grenzübergänge in den Regionen Belgorod, Karelien, Luhansk, Rostow, Sumy und Charkiw. Einige dieser Grenzübergänge sind in der Vergangenheit aufgrund politischer Spannungen und Konflikte geschlossen worden.
Seit dem Jahr 2014 ist die Grenze zwischen Russland und der Ukraine jedoch stark umstritten. Russland hat die ukrainische Region Krim annektiert und unterstützt auch den bewaffneten Konflikt in den Regionen Donbass und Luhansk in der Ostukraine. Infolgedessen befinden sich russische Truppen entlang der Grenze und die ukrainische Regierung hat Maßnahmen ergriffen, um die Grenze zu sichern.
Die Grenzstreitigkeiten haben zu einer großen geopolitischen Krise geführt und die Beziehungen zwischen Russland und der Ukraine sowie zwischen Russland und dem Westen stark belastet. Die internationale Gemeinschaft hat wiederholt eine Deeskalation des Konflikts und die Einhaltung des Völkerrechts gefordert.
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